Gewaltschutzkonzept in der steirischen Jugendarbeit
Junge Menschen stehen aktuell vor zahlreichen Herausforderungen. Teuerung, Klimawandel, Pandemie, Krieg und vieles mehr sind globale Themen, die schon längst in unserem Alltag – und somit auch in die alltäglichen Gedanken und Sorgen von Jugendlichen als Spiegel unserer Gesellschafft – angekommen sind.
Die steirische Jugendarbeit mit ihren wertschätzenden Zugängen und Angeboten spielt neben weiteren Sozialisationsinstanzen für die 189.339 jungen Menschen in der Steiermark eine besondere Rolle.
Deshalb entwickelt die steirische Jugendarbeit ihre Handlungsfelder kontinuierlich weiter – so sind Ziele, wie die Förderung von Informations- und Medienkompetenz, gelebte Partizipation und Empowerment, die Förderung von politischer Bildung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon längst zu Handlungsprinzipien geworden.
Aktuell befasst sich die steirische Jugendarbeit besonders mit der Thematik der (sexualisierten) Gewalt und hat bereits im letzten Jahr damit begonnen, individuelle und passgenaue Gewaltschutzkonzepte als wichtige Instrumentarien zur Prävention wie auch zur Intervention zu entwickeln. Für die Offene Jugendarbeit sind die Gewaltschutzkonzepte seit 2023 Voraussetzung, um Förderungen von der Abteilung 6 Bildung und Gesellschaft – FA Gesellschaft – Referat Jugend beziehen zu können. Diese Gewaltschutzkonzepte werden laufend evaluiert und modifiziert, um Gewaltschutz bestmöglich gewährleisten zu können.
Weitere Informationen inkl. Zitate von Landesrätin Juliane Bogner-Strauß und der Leiterin der Fachabteilung Gesellschaft, Alexandra Nagl, finden Sie im folgenden Dokument